Dieser erweiterte Bluttest kombiniert eine umfassende Hormon- und Stoffwechselanalyse. Er liefert dir wertvolle Hinweise auf mögliche Ursachen bei Kinderwunsch – inklusive Vitaminen, Fettstoffwechsel und Eisenstatus.
Ein erhöhter TSH-Wert weist meist auf eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hin. Die Hypophyse versucht, durch vermehrte TSH-Produktion die träge Schilddrüse zur Hormonproduktion anzuregen. Ursachen können z. B. Hashimoto-Thyreoiditis oder Jodmangel sein. Typische Beschwerden wären Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme oder Kälteempfindlichkeit.
Dein TSH-Wert liegt im Normbereich – das spricht für eine ausgeglichene Schilddrüsenfunktion. Die Kommunikation zwischen Hirnanhangsdrüse und Schilddrüse funktioniert gut.
Die Analyse Ihrer Schilddrüsenhormone zeigt, dass Ihre Hormonwerte sich außerhalb des Normbereichs befinden. Der Befund deutet auf eine Überfunktion der Schilddrüse hin. Es ist wichtig, diese Überfunktion bereits vor eineEin erniedrigter TSH-Wert kann auf eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) hindeuten – etwa bei Morbus Basedow oder einem heißen Knoten. Auch hormonelle Therapie oder eine zu hohe Schilddrüsendosis können den Wert senken. Häufige Symptome sind Nervosität, Gewichtsverlust oder Herzrasen.r erneuten Schwangerschaft zu behandeln. Wir empfehlen dringend, einen Termin bei Ihrem Hausarzt oder idealerweise bei einem Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie zur weiteren Diagnosestellung und Einleitung einer angemessenen Therapie. Es sollten regelmäßige Kontrollen der Schilddrüsenfunktion, insbesondere auch während einer nächsten Schwangerschaft, durchgefürt werden.
Ein erhöhter FSH-Wert zu Beginn des Zyklus kann darauf hinweisen, dass die Eizellreserve abnimmt – das kommt typischerweise mit dem Alter, kann aber auch früher auftreten. Auch in den Wechseljahren ist FSH häufig stark erhöht. Eine Kontrollmessung oder ergänzende Hormonanalysen können helfen, die Situation besser einzuschätzen.
Ein FSH-Wert im Normbereich zeigt eine gesunde hormonelle Steuerung deines Zyklus. Die Eizellreifung funktioniert altersentsprechend und es bestehen keine Hinweise auf eine eingeschränkte Eierstocksfunktion.
Ein niedriger FSH-Wert kann auf eine Störung in der übergeordneten Steuerung durch die Hirnanhangsdrüse hinweisen – etwa durch Stress, Untergewicht oder andere hormonelle Störungen. Wenn der Zyklus unregelmäßig ist oder der Eisprung ausbleibt, kann eine weiterführende Abklärung hilfreich sein.
Ein erhöhter LH-Wert kann je nach Zykluszeitpunkt physiologisch sein – z. B. zum Zeitpunkt des Eisprungs. Ein dauerhaft erhöhter LH-Wert, insbesondere im Verhältnis zu FSH, kann auf ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) hindeuten. In den Wechseljahren ist LH ebenfalls meist erhöht.
Dein LH-Wert liegt im Normbereich. Das deutet auf eine funktionierende Hormonregulation durch die Hypophyse und eine normale Funktion der Eierstöcke (bzw. Hoden) hin.
Ein niedriger LH-Wert kann auf eine gestörte Funktion der Hypophyse hinweisen – etwa bei hormonellen Regulationsstörungen, Stress, Untergewicht oder chronischen Erkrankungen. Bei unregelmäßigem Zyklus oder unerfülltem Kinderwunsch kann eine weiterführende Diagnostik sinnvoll sein.
Ein erhöhter Östradiolwert kann bei Stimulation der Eierstöcke, Zysten oder Hormontherapien auftreten. In der zweiten Zyklushälfte oder in der Schwangerschaft ist ein Anstieg ebenfalls normal. Ein dauerhaft hoher Wert ohne erkennbare Ursache sollte jedoch weiter abgeklärt werden.
Dein Östradiolwert liegt im Normbereich – je nach Zykluszeitpunkt bedeutet das eine normale Eizellreifung und einen gut aufgebauten Zyklus. Auch im Rahmen einer Hormontherapie oder in den Wechseljahren kann ein Zielbereich definiert werden.
Ein niedriger Östradiolwert kann auf eine ausbleibende Eizellreifung, einen Eisprungmangel oder die Wechseljahre hinweisen. Auch bei Untergewicht oder bestimmten hormonellen Störungen kann der Wert abfallen. Eine genaue Beurteilung ist nur im Zusammenhang mit dem Zykluszeitpunkt sinnvoll.
Erhöhte Triglyceride können auf eine gestörte Fettverwertung hinweisen – etwa bei Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkoholmissbrauch, Diabetes oder einer ungünstigen Ernährung. In ausgeprägten Fällen besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Dein Triglyceridwert liegt im Normbereich. Das ist positiv für deine Stoffwechsel- und Herzgesundheit. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen, diesen Wert langfristig stabil zu halten.
Sehr niedrige Triglyceridwerte sind selten krankhaft und kommen meist bei Untergewicht oder Fasten vor. In der Regel sind sie unproblematisch, solange keine weiteren Auffälligkeiten bestehen.
Ein hoher HDL-Wert gilt in der Regel als günstig. Sehr hohe Werte kommen meist bei genetischer Veranlagung oder regelmäßigem Ausdauersport vor. Solange keine anderen Risikofaktoren vorliegen, ist ein erhöhter HDL-Wert in der Regel kein Grund zur Sorge.
Dein HDL-Wert liegt im gesunden Bereich. Das ist positiv, denn HDL hilft dabei, überschüssiges Cholesterin aus dem Blut zu entfernen. Damit leistest du einen wichtigen Beitrag zum Schutz deiner Blutgefäße und deines Herz-Kreislauf-Systems.
Ein niedriger HDL-Wert kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen – besonders wenn zusätzlich LDL oder Triglyceride erhöht sind. Ursachen können Bewegungsmangel, Rauchen oder bestimmte Stoffwechselstörungen sein. Durch Lebensstilveränderungen lässt sich HDL oft gezielt verbessern.
Ein erhöhter LDL-Wert ist ein Risikofaktor für Arteriosklerose. Er kann durch Ernährung, genetische Veranlagung oder Stoffwechselstörungen bedingt sein. Eine Anpassung der Lebensweise kann helfen, den Wert zu senken – bei stark erhöhten Werten kann auch eine medikamentöse Therapie notwendig sein.
Dein LDL-Wert liegt im Zielbereich. Das ist günstig für deine Gefäßgesundheit und senkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Achte weiterhin auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung – das hilft, diesen Zustand zu erhalten.
Ein sehr niedriger LDL-Wert ist selten und meist unproblematisch. Bei manchen Menschen ist das genetisch bedingt. Nur bei extrem niedrigen Werten oder anderen Begleiterkrankungen ist eine weitere Abklärung sinnvoll.
Ein erhöhter Ferritinwert kann auf Entzündungen oder Infektionen im Körper hinweisen – Ferritin steigt dann als sogenannter Akute-Phase-Parameter an. Auch bei Lebererkrankungen oder Eisenspeicherkrankheiten (z. B. Hämochromatose) kann der Wert erhöht sein. Eine genaue Interpretation ist nur zusammen mit anderen Laborwerten möglich.
Ein Ferritinwert im Normbereich bedeutet, dass dein Körper ausreichend mit Eisen versorgt ist. Das ist entscheidend für deine Leistungsfähigkeit, dein Wohlbefinden und eine stabile Blutbildung.
Ein niedriger Ferritinwert zeigt, dass deine Eisenspeicher leer sind – selbst wenn der Blutwert für Eisen (Serumeisen) noch normal ist. Die häufigste Ursache ist Eisenmangel durch Menstruation, Schwangerschaft oder unzureichende Aufnahme. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Haarausfall oder Konzentrationsstörungen führen – eine Eisenbehandlung kann hier deutlich helfen.
Ein erhöhter Vitamin-D-Wert ist selten und entsteht meist durch übermäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. In sehr hohen Konzentrationen kann es zu einer Überversorgung mit Kalzium (Hyperkalzämie) kommen. Eine Anpassung der Dosis kann sinnvoll sein.
Dein Vitamin-D-Spiegel liegt im optimalen Bereich. Das ist gut für deine Knochengesundheit, dein Immunsystem und deine allgemeine Energie. Besonders in den Wintermonaten ist ein stabiler Vitamin-D-Wert von Vorteil.
Ein niedriger Vitamin-D-Wert ist sehr häufig, vor allem in den lichtarmen Monaten oder bei wenig Aufenthalt im Freien. Mögliche Folgen sind Müdigkeit, Stimmungstiefs, Muskelschwäche oder ein erhöhtes Risiko für Infekte und Osteoporose. Eine gezielte Supplementierung kann helfen, den Wert wieder in den Zielbereich zu bringen.
Ein erhöhter Cholesterinwert kann langfristig das Risiko für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen – insbesondere wenn zusätzlich das „schlechte“ LDL-Cholesterin erhöht ist. Die Ursache liegt oft in Ernährung, Vererbung oder einem gestörten Fettstoffwechsel. Eine Umstellung der Lebensweise kann häufig schon viel bewirken.
Dein Gesamtcholesterin liegt im empfohlenen Bereich. Das ist ein gutes Zeichen für deine Stoffwechselgesundheit und reduziert dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen dabei, diesen Zustand zu erhalten.
Ein sehr niedriger Cholesterinwert ist selten, kann aber bei Unterernährung, Lebererkrankungen oder hormonellen Störungen vorkommen. Falls du keine Symptome hast, ist ein leicht erniedrigter Wert meist unbedenklich – bei auffälligen Begleitbefunden kann eine Abklärung sinnvoll sein.
Ein erhöhter HbA1c-Wert kann auf eine beginnende Insulinresistenz, einen Prädiabetes oder einen manifesten Diabetes mellitus hinweisen – je nach Höhe des Wertes. Frühzeitig erkannt, kann durch Ernährung, Bewegung und ggf. medikamentöse Therapie eine gute Blutzuckerkontrolle erreicht werden.
Dein HbA1c-Wert liegt im Normalbereich. Das bedeutet, dass dein Blutzuckerspiegel in den letzten Wochen stabil war und keine Hinweise auf eine gestörte Glukosetoleranz oder einen Diabetes vorliegen.
Ein sehr niedriger HbA1c-Wert ist selten und tritt meist nur auf, wenn der Blutzuckerspiegel dauerhaft sehr niedrig ist – etwa durch überdosierte Diabetesmedikamente oder bei bestimmten Erkrankungen mit verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen. Meistens besteht jedoch kein Anlass zur Sorge.
Ein erhöhter AMH-Wert kann ein Hinweis auf ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) sein – insbesondere wenn zusätzlich Zyklusstörungen oder erhöhte männliche Hormone vorliegen. In solchen Fällen wachsen viele kleine Follikel gleichzeitig heran, ohne zu einem Eisprung zu führen. Ein hoher AMH-Wert kann aber auch einfach auf eine gute Eizellreserve hinweisen, vor allem bei jungen Frauen.
Dein AMH-Wert liegt im altersentsprechenden Normbereich. Das spricht dafür, dass du über eine normale Eizellreserve verfügst. Damit besteht – unter Berücksichtigung anderer Faktoren – grundsätzlich eine gute Ausgangslage für eine natürliche oder unterstützte Schwangerschaft.
Ein erniedrigter AMH-Wert bedeutet, dass deine Eizellreserve verringert ist. Das kann altersbedingt sein oder auch frühzeitig auftreten – z. B. durch genetische Faktoren, Operationen oder Chemotherapie. Der Wert spielt eine wichtige Rolle in der Fruchtbarkeitsdiagnostik und kann helfen, individuelle Empfehlungen abzuleiten.
Ein erhöhter SHBG-Wert kann zu einer verminderten Verfügbarkeit freier Sexualhormone führen – zum Beispiel bei einem hohen Östrogenspiegel, bei Schilddrüsenüberfunktion oder durch hormonelle Verhütungsmittel. Das kann z. B. zu Zyklusstörungen oder Libidoverlust führen.
Ein SHBG-Wert im Normbereich zeigt, dass dein Körper eine ausgewogene Hormonbindung aufweist. Die freien Anteile deiner Sexualhormone sind damit gut reguliert – ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung des Hormonhaushalts.
Ein niedriger SHBG-Wert kann auf eine verminderte Leberfunktion, Insulinresistenz oder einen erhöhten Testosteronspiegel hinweisen – etwa im Rahmen eines PCOS. In solchen Fällen sind mehr freie (aktive) Hormone im Blut vorhanden, was Einfluss auf Haut, Zyklus und Stoffwechsel haben kann.
Ein erhöhter Testosteronwert bei Frauen kann auf eine vermehrte Bildung männlicher Hormone hinweisen – etwa im Rahmen eines polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS), bei hormonellen Störungen oder selten bei hormonproduzierenden Tumoren. Mögliche Symptome sind Akne, Haarausfall, Zyklusstörungen oder vermehrte Körperbehaarung.
Dein Testosteronwert liegt im Normbereich. Das zeigt, dass die Hormonproduktion ausgewogen ist – bei Frauen ist das besonders wichtig für Haut, Libido und Zyklusregulation.
Ein zu niedriger Testosteronwert – bei Männern häufiger – kann zu Antriebslosigkeit, Libidoverlust oder Kraftverlust führen. Bei Frauen ist ein sehr niedriger Wert selten problematisch, kann aber im Rahmen der hormonellen Diagnostik (z. B. bei Nebennierenstörungen) mitbeurteilt werden.
Ein erhöhter Prolaktinwert kann verschiedene Ursachen haben: Stress, Schlafmangel, Medikamente (z. B. Antidepressiva), eine Schilddrüsenunterfunktion oder – seltener – ein gutartiger Tumor der Hypophyse (Prolaktinom). Auch körperliche Belastung oder Blutabnahme kurz nach dem Aufwachen können den Wert verfälschen. Bei dauerhaft erhöhten Werten sollte eine gezielte Abklärung erfolgen.
Dein Prolaktinwert liegt im Normbereich. Das zeigt, dass die Hormonproduktion in deiner Hypophyse ausgeglichen ist und keine Hinweise auf eine hormonelle Überaktivität bestehen.
Ein erniedrigter Prolaktinwert ist sehr selten und in der Regel ohne Krankheitswert. Nur bei bestimmten Hypophysenfunktionsstörungen kann er auffällig werden – dann meist im Zusammenhang mit weiteren hormonellen Auffälligkeiten.
Ja, die Bluttests von Fertia sind sicher und zuverlässig. Unsere Tests werden unter professionellen Bedingungen durchgeführt. Die Analyse erfolgt in einem akkreditierten Labor, das auf Kapillarblut spezialisiert ist, sodass Du medizinisch verlässliche Blutwerte erhältst.
Derzeit werden unsere Tests leider noch nicht von den Krankenkassen übernommen. Nach dem Test erhältst Du von uns eine Rechnung, die Sie bei Ihrer Krankenkasse zur Erstattung einreichen können – es lohnt sich, es zu versuchen. Wir arbeiten parallel intensiv daran, dass unsere Tests bald von den Krankenkassen übernommen werden.
Du erhältst deine Ergebnisse meist in 5-7 Werktagen online im Bluttest-Portal. Dort erhältst Du auch Informationen, was die Testergebnisse bedeuten und was zu tun ist sollte etwas auffällig sein!
Deine Blutwerte werden von einem medizinischen Fachlabor (ZotzKlimas) analysiert und anschließend von erfahrenen Ärzt:innen interpretiert.
Ja, die Auswertung enthält eine verständliche ärztliche Einordnung. Bei auffälligen Werten empfehlen wir ggf. weiterführende Maßnahmen oder die Vorstellung bei deiner Haus- oder Frauenärztin.
Generell dauert eine Blutentnahme ca. 5 bis 8 Minuten. Dies kann aber je nach Personen variieren.
Der Blutentnahmeprozess zu Hause mit einem Test-at-Home-Kit beginnt mit der gründlichen Reinigung der Hände und der Vorbereitung des Kits gemäß den beiliegenden Anweisungen. Zunächst wird mit einer Lanzette der Finger punktiert und das Blut aus der Fingerkuppe entnommen. Diese Blutstropfen werden dann in ein Probenröhrchen gegeben. Nach der Entnahme wird die Probe zur Analyse an ein Labor geschickt. Abschließend sollten die Testergebnisse gemäß den Anweisungen interpretiert und bei Bedarf medizinisches Fachpersonal kontaktiert werden.Werden Nadeln sichtbar sein?Verursacht die Fingerblutentnahme Schmerzen?Wie viel Blut wird benötigt?Ich möchte mehrere Tests auf einmal durchführen. Geht das?Welche persönliche Daten werden ans Labor übermittelt?Ist das Blutentnahmegerät zertifiziert?
Die Fingerblutentnahme verursacht in der Regel nur minimale Schmerzen. Der Stich mit einer Lanzette ist schnell und wird oft als ein leichtes Stechen oder Prickeln empfunden. Die meisten Menschen empfinden den Schmerz als deutlich geringer im Vergleich zu einer venösen Blutentnahme mit einer Nadel in der Armvene.Das Schmerzempfinden kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt auch von der Empfindlichkeit der Fingerhaut ab.
Die erforderliche Blutmenge variiert je nach Test. In den meisten Fällen werden mindestens 500 Mikroliter Blut benötigt, was etwa 10-12 Blutstropfen entspricht. Es gibt auch Testvarianten, die eine doppelte Menge, also zwei Mal 500 Mikroliter Blut, erfordern.
Ja, das Gerät hat das CE-Kennzeichen und erfüllt die Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen, die in den europäischen Richtlinien festgelegt sind.
Flüssigkeitsaufnahme: Trinken Sie ausreichend Wasser und verzichten Sie auf Kaffee und zuckerhaltige Getränke. Dies kann die Blutentnahme erleichtern.
Entspannung: Versuchen Sie, vor dem Test entspannt zu sein. Stress und Aufregung können den Blutdruck beeinflussen. Außerdem kann es hilfreich sein, vor dem Test den Arm zu schwingen und die Hände zu wärmen.
Kein Sport: Es wird empfohlen, vor der Blutentnahme keinen Sport zu treiben, da körperliche Anstrengung die Ergebnisse bestimmter Blutwerte wie Elektrolyte, Enzyme und Hormone verändern kann, was zu ungenauen diagnostischen Ergebnissen führen kann.
Die Tests liefern wertvolle Informationen und erste Hinweise, ersetzen aber keine umfassende ärztliche Diagnostik bei Beschwerden.
Der Hormoncheck nach dem Eisprung ist zuverlässig, wenn er am richtigen Zyklustag durchgeführt wird (i. d. R. 7 Tage nach vermutetem Eisprung).
Hormonelle Verhütungsmittel beeinflussen viele Werte. In diesen Fällen sollte die Testauswahl und Interpretation angepasst werden.
Auch bei unregelmäßigem Zyklus können Hormonwerte wichtige Hinweise liefern – z. B. auf Eisprungstörungen, PCOS oder eine hormonelle Dysbalance. Wichtig ist, den Zeitpunkt der Blutentnahme im Kontext zu betrachten. Eine ärztliche Auswertung hilft dir bei der richtigen Einordnung.
Ja – z. B. Stress, Schlafmangel, Ernährung, Medikamente oder bestimmte Erkrankungen können sich auf deine Hormon- oder Nährstoffwerte auswirken. Die Ergebnisse sollten deshalb immer im Gesamtkontext deiner Lebenssituation betrachtet werden.