Mit dem Kinderwunsch Pro-Test hast du eine umfassende Analyse deiner Hormon-, Schilddrüsen-, Stoffwechsel- und Nährstoffwerte durchgeführt. Insgesamt wurden verschiedene medizinisch relevante Parameter untersucht, die eine zentrale Rolle bei Fruchtbarkeit, Zyklusregulation und deinem allgemeinen Gesundheitszustand spielen. Die Ergebnisse helfen dir dabei, mögliche Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch zu erkennen und deine körperliche Ausgangslage besser zu verstehen.
Ein erhöhter Östradiolwert zu Zyklusbeginn kann auf eine vorzeitige Follikelreifung oder hormonelle Dysbalancen hinweisen. In bestimmten Fällen kann dies auch ein Hinweis auf funktionelle Zysten oder hormonproduzierende Tumoren sein. Für eine genaue Beurteilung sind der Zyklusverlauf und ggf. zusätzliche Untersuchungen wichtig.
Bei der Hormonuntersuchung wurde ein Östradiolwert im Normbereich festgestellt. Das spricht für eine funktionierende Eizellreifung und eine stabile hormonelle Regulation in der frühen Zyklusphase. Ein normaler Östradiolspiegel zu diesem Zeitpunkt ist eine wichtige Voraussetzung für einen regelmäßigen Zyklus und eine normale Fruchtbarkeit.
Ein erniedrigter Östradiolwert in der frühen Zyklusphase kann auf eine eingeschränkte Follikelaktivität und möglicherweise eine verminderte Eizellreserve hinweisen. Auch bei Störungen der Hypophysenfunktion oder bei sehr niedriger ovarialer Aktivität (z. B. in der Perimenopause) kann Östradiol erniedrigt sein. Die Einordnung sollte immer im Zusammenspiel mit FSH, LH und klinischer Symptomatik erfolgen.
Bei der Analyse Ihrer Hormone wurde ein erhöhter Prolaktinwert festgestellt. Ein solcher Anstieg kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. Stress, Medikamente, Schilddrüsenunterfunktion oder eine Überfunktion der Hypophyse (z. B. Prolaktinom). Erhöhte Prolaktinwerte können den Eisprung hemmen und Zyklusstörungen verursachen – eine weitere Abklärung ist daher oft sinnvoll.
Bei Ihrer Hormonuntersuchung wurde ein Prolaktinwert im Normbereich festgestellt. Dies spricht für eine ausgeglichene Regulation des Hormons und eine normale Funktion der Hypophyse. Ein unauffälliger Prolaktinspiegel ist wichtig für einen regelmäßigen Zyklus und eine stabile hormonelle Balance.
Bei Ihrer Hormonuntersuchung wurde ein erniedrigter Prolaktinwert festgestellt. Das ist seltener und hat in der Regel keinen Krankheitswert, kann aber bei gleichzeitigem Hormonmangel in der Hypophyse auf eine verminderte Funktion hinweisen. Je nach klinischem Gesamtbild kann eine ergänzende Diagnostik notwendig sein, insbesondere wenn weitere Hormone betroffen sind.
Bei der Hormonuntersuchung zu Beginn Ihres Zyklus wurde ein erhöhter LH-Wert festgestellt. Ein solcher Anstieg kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel ein Hinweis auf ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) sein, insbesondere wenn gleichzeitig das Verhältnis zu FSH auffällig ist. Eine weiterführende Abklärung und ggf. Verlaufskontrolle sind sinnvoll, um die hormonelle Situation genauer einzuordnen.
Bei der Analyse Ihrer Hormone zu Beginn des Zyklus wurde ein LH-Wert (Luteinisierendes Hormon) im Normbereich festgestellt. LH spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung des Eisprungs und der Hormonproduktion in den Eierstöcken. Ein normaler LH-Wert weist auf eine altersentsprechende hormonelle Regulation hin.
Bei Ihrer Hormonuntersuchung wurde ein erniedrigter LH-Wert festgestellt. Dies kann auf eine verminderte Aktivität der Hirnanhangsdrüse oder auf eine Störung der hormonellen Signalweiterleitung im Gehirn hindeuten. Je nach Befundkonstellation und klinischem Kontext kann eine ergänzende Diagnostik erforderlich sein.
Bei der Analyse Ihrer Hormone zu Beginn Ihres Zyklus wurde ein erhöhter FSH-Wert (Follikel-stimulierendes Hormon) festgestellt. FSH ist ein wichtiges Hormon für die Reifung der Eizellen und spielt eine Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus. Ein erhöhter FSH-Wert zu Beginn des Zyklus kann auf eine möglicherweise verringerte Eizellreserve hinweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass dieser Anstieg auf den Zeitpunkt der Blutentnahme zurückzuführen ist und keinen Krankheitswert hat. Eine Kontrolluntersuchung kann erwogen werden.
Bei der Analyse Ihrer Hormone zu Beginn Ihres Zyklus wurde ein FSH-Wert (Follikel-stimulierendes Hormon) im Normbereich festgestellt. FSH ist ein zentrales Hormon für die Eizellreifung und die Regulation des Menstruationszyklus. Ein normaler FSH-Wert spricht für eine altersentsprechende Funktion der Eierstöcke und eine unauffällige Eizellreserve. Bitte beachten Sie, dass die Beurteilung der Fruchtbarkeit nicht allein auf dem FSH-Wert basiert – weitere Hormone und individuelle Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle.
Bei der Analyse Ihrer Hormone zu Beginn Ihres Zyklus wurde ein erniedrigter FSH-Wert (Follikel-stimulierendes Hormon) festgestellt. FSH ist wesentlich für die Reifung der Eizellen und die Steuerung des Menstruationszyklus. Ein erniedrigter Wert kann unterschiedliche Ursachen haben – zum Beispiel hormonelle Dysbalancen oder eine verminderte Aktivität der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse). Je nach Gesamtsituation kann eine weiterführende Abklärung sinnvoll sein, um die Ursache einzugrenzen und das weitere Vorgehen festzulegen.
Die Analyse Ihrer Schilddrüsenhormone zeigt, dass Ihre Hormonwerte sich außerhalb des Normbereichs befinden. Der Befund deutet auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hin. Es ist wichtig, diese Unterfunktion bereits vor einer erneuten Schwangerschaft zu behandeln. Die Therapie erfolgt mit Schilddrüsenhormonen (L-Thyroxin). Zusätzlich sollte eine weiterführende Diagnostik durchgeführt werden, darunter auch die Bestimmung der Schilddrüsen-Autoantikörper. Wir empfehlen regelmäßige Kontrollen des TSH-Werts, insbesondere auch während einer nächsten Schwangerschaft. Das Ziel sollte dabei sein, den TSH-Wert im Bereich von 0,4-2,5 mU/l zu halten.
Die Analyse Ihrer Schilddrüsenhormone zeigt, dass Ihre Hormonwerte sich im Normbereich befinden und weder eine Über- noch eine Unterfunktion vorliegt. Bei einem TSH-Wert zwischen 2,5-4,0 mU//l wird aktuell diskutiert, ob eine Gabe von Schilddrüsenhormonen erforderlich ist.
Die Analyse Ihrer Schilddrüsenhormone zeigt, dass Ihre Hormonwerte sich außerhalb des Normbereichs befinden. Der Befund deutet auf eine Überfunktion der Schilddrüse hin. Es ist wichtig, diese Überfunktion bereits vor einer erneuten Schwangerschaft zu behandeln. Wir empfehlen dringend, einen Termin bei Ihrem Hausarzt oder idealerweise bei einem Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie zur weiteren Diagnosestellung und Einleitung einer angemessenen Therapie. Es sollten regelmäßige Kontrollen der Schilddrüsenfunktion, insbesondere auch während einer nächsten Schwangerschaft, durchgefürt werden.